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 Warum es wichtig ist, 
dass ich Heimübungen als Patient mache 

Aufklärung der Patient*innen | Lesedauer: 2 min

07. Dezember 2023

Heimübungsprogramme: die sinnvollste Lästigkeit als Patient*in

Die eigene Therapie in der Hosentasche:

Wer sich eine erfolgreiche und vor allem nachhaltige Therapie wünscht, sollte auf nicht sie verzichten:
Die Heimübungen.

Der Schlüssel für eine gute Therapie liegt meistens nicht bei den Physiotherapeut*innen und auch nicht im Behandlungszimmer. Der Schlüssel liegt in einer Verhaltensänderung von mir als Patient*in, denn die Probleme,
die ich habe, rühren häufig von Problemen aus meiner Zeit vor der Physiotherapie.

Was haben denn die Heimübungen jetzt damit zu tun?
Ganz einfach: Es gibt viele verschiedene Auslöser für die eigenen körperlichen Probleme und meistens hängen sie mit der Art zusammen, wie man sich im Alltag verhält. Sei es zu viel sitzen oder eine schlechte Körperhaltung, die Effekte sind meist erst dann zu spüren, wenn der Körper viel Zeit in ein und dem selben Muster verbracht hat (bei akut Verletzungen und nach Operationen ist es natürlich etwas anderes). Um diese Muster aufzubrechen ist die Physiotherapie eine super Hilfe, aber eben nicht die Lösung allein. Auch neben der Mobilisation und den Bewegungen in der Praxis braucht der Körper andere Reize und da kommen eben die Heimübungen ins Spiel.

Um ein körperliches Muster zu verändern, reichen meist schon wenige Minuten Training am Tag, die einen neuen Reiz für den Körper setzen, der anders ist als gewohnt. Gepaart mit dem Anpassen einiger Alltagsstrukturen (beispielsweise die Seite des Computerbildschirms bei der Arbeit zu wechseln oder einige Zeit bei der Arbeit zu stehen) können Heimübungen Wunder bewirken und vor allem nachhaltig die eigene Gesundheit verbessern.

Heimübungen

Therapieeinheiten als Warm-up für die eigentliche Therapie

Ich will es mal so ausdrücken: Physiotherapie ist essenziell für den Beginn des Gesundungsprozesses, wird aber nicht dafür sorgen, dass alle Probleme von alleine verschwinden.
Meine Empfehlung ist es, die Therapieeinheiten als eine Art Warm-up zu sehen für die eigentliche Therapie zu Hause, denn die Techniken des Physios machen in vielen Fällen das Durchführen von Trainingsplänen erst möglich.

Was heißt das ganze also für Dich als Patient*in?
Ganz einfach: mach Deine Hausaufgaben. Die Therapie und Dein Weg der Genesung fängt bei Dir an und hört bei Dir auf. Deine Therapeut*innen sind dafür da, Dich dabei zu begleiten und auf den richtigen Weg zu bringen. Die meisten Schritte kannst Du allerdings selbst gehen und Du wirst sehen, dass sich Deine Lebensqualität langfristig verbessert.

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Wer sich eine erfolgreiche und vor allem nachhaltige Therapie wünscht, sollte auf nicht sie verzichten:
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Der Schlüssel für eine gute Therapie liegt meistens nicht bei den Physiotherapeut*innen und auch nicht im Behandlungszimmer. Der Schlüssel liegt in einer Verhaltensänderung von mir als Patient*in, denn die Probleme,
die ich habe, rühren häufig von Problemen aus meiner Zeit vor der Physiotherapie.

Was haben denn die Heimübungen jetzt damit zu tun?
Ganz einfach: Es gibt viele verschiedene Auslöser für die eigenen körperlichen Probleme und meistens hängen sie mit der Art zusammen, wie man sich im Alltag verhält. Sei es zu viel sitzen oder eine schlechte Körperhaltung, die Effekte sind meist erst dann zu spüren, wenn der Körper viel Zeit in ein und dem selben Muster verbracht hat (bei akut Verletzungen und nach Operationen ist es natürlich etwas anderes). Um diese Muster aufzubrechen ist die Physiotherapie eine super Hilfe, aber eben nicht die Lösung allein. Auch neben der Mobilisation und den Bewegungen in der Praxis braucht der Körper andere Reize und da kommen eben die Heimübungen ins Spiel.

Um ein körperliches Muster zu verändern, reichen meist schon wenige Minuten Training am Tag, die einen neuen Reiz für den Körper setzen, der anders ist als gewohnt. Gepaart mit dem Anpassen einiger Alltagsstrukturen (beispielsweise die Seite des Computerbildschirms bei der Arbeit zu wechseln oder einige Zeit bei der Arbeit zu stehen) können Heimübungen Wunder bewirken und vor allem nachhaltig die eigene Gesundheit verbessern.

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Ich will es mal so ausdrücken: Physiotherapie ist essenziell für den Beginn des Gesundungsprozesses, wird aber nicht dafür sorgen, dass alle Probleme von alleine verschwinden.
Meine Empfehlung ist es, die Therapieeinheiten als eine Art Warm-up zu sehen für die eigentliche Therapie zu Hause, denn die Techniken des Physios machen in vielen Fällen das Durchführen von Trainingsplänen erst möglich.

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Ganz einfach: mach Deine Hausaufgaben. Die Therapie und Dein Weg der Genesung fängt bei Dir an und hört bei Dir auf. Deine Therapeut*innen sind dafür da, Dich dabei zu begleiten und auf den richtigen Weg zu bringen. Die meisten Schritte kannst Du allerdings selbst gehen und Du wirst sehen, dass sich Deine Lebensqualität langfristig verbessert.

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