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So machen Deine Patienten richtig mit!
– Unsere Tipps zum Nutzungsvorgaben  

Anwendungsbeispiele | Lesedauer: 2 min

06. Juli 2023

INTELLI hilft nur, wenn es auch genutzt wird – so machen deine Patienten richtig mit!

Um die Vorteile von INTELLI wirklich zu erleben, muss die App genutzt werden. Einerseits von Dir als Therapeut*in, andererseits (und das ist mindestens genauso wichtig) aber auch von Deinen Patient*innen. Da das mit der Aktivität und dem eigenständigen Handeln der Patient*innen ja nicht immer ganz so gut klappt, liegt es an dir, etwas nachzuhelfen. Indem Du Nutzungsvorgaben mit Deinen Patient*innen triffst und diese ein Gefühl der Verpflichtung verspüren, machen die Patient*innen richtig mit und nutzen die App so, dass es Dir und der Therapie hilft.

Nutzungsvorgaben und Absprachen

Patient*innen fühlen sich in verschiedenen Therapieprozessen oft unsicher, weil sie wenig Verständnis für die Therapie haben. Daher brauchen sie für die Arbeit mit der App und außerhalb der Termine einen klaren Rahmen, in dem sie sich bewegen können. Sie müssen also wissen, was sie machen dürfen und was sie machen sollen/müssen.

Wann braucht mein*e Therapeut*in zum Beispiel ein Feedback?
Wann und wie oft soll ich meine Übungen machen?
Was darf ich in der App eigenständig machen?

Mach zu den Dingen, die Du von Deinen Patient*innen erwartest klare Vorgaben und triff Absprachen zu ihren Aktivitäten mit ihnen.

Emotionale Verpflichtung und Kontrolle

Damit Patient*innen sich wirklich an Absprachen halten, müssen zwei Dinge geschehen: Aufgaben müssen Kontrolliert werden und Patient*innen müssen sich verpflichtet fühlen. Die stärkste Art des Verpflichtungsgefühls erreicht man über emotionale Verpflichtung. Damit Deine Patient*innen sich emotional zu Deinen Vorgaben und Euren Absprachen verpflichtet fühlen, solltest Du sie in Entscheidungen mit einbeziehen und gewissen Dinge mit ihnen gemeinsam entwickeln. Zum Beispiel kannst Du einer Patientin vorgeben, drei mal pro Woche ihre Übungen zu machen, sie entscheidet dann aber selber, an welchen Tagen sie das Training macht. Dann gibst Du ihr auf, nach jedem Training ein Feedback zu erstellen und machst ihr klar, dass Du ihre Aktivität darüber kontrollierst. Im letzten Schritt ist es immer hilfreich, wenn Patient*innen eine Konsequenz verspüren, wenn sie sich nicht an Absprachen halten. Damit die Patient*innen sich auch bereitwillig an Konsequenzen halten, lässt man sie am besten mitentscheiden, wie diese aussieht. Dadurch entsteht eine emotionale Verpflichtung gegenüber der Aufgabe und Konsequenz bei Nichterfüllung. In unserem Beispiel könntest Du mit Deiner Patientin vereinbaren, dass diese für jedes vergessene Feedback, bzw. ausgelassene Training 15 Sit-Ups machen und Dir einen Schoko-Riegel mitbringen muss. Die Strafen hat sie sich dabei am besten selbst überlegt oder mitentschieden.

Abgesehen von den beschriebenen Punkten, ist es auch ganz wichtig, dass Deine Patient*innen sehen, dass Du die App auch nutzt. Wenn sie denken, dass Du das nicht tust, fühlen sie sich demotiviert die App zu nutzen. Gehe also zum Beispiel im Gespräch auf die Feedbacks und App-Angaben Deiner Patient*innen ein und erstelle gemeinsam mit ihnen einen Trainingsplan. So sehen sie, dass es sich lohnt, mit der App zu arbeiten!

Worauf Du bei Gesprächen mit Patienten achten solltest findest Du hier und wie INTELLI dabei hilft, Patient*innen stärker in die Therapie einzubeziehen, kannst Du hier nachlesen.

Ähnliche Beiträge zur Thematik: Anwendungsbeispiele

Physio Software

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Anwendungsbeispiele | Lesedauer: 2 min

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INTELLI hilft nur, wenn es auch genutzt wird – so machen deine Patienten richtig mit!

Um die Vorteile von INTELLI wirklich zu erleben, muss die App genutzt werden. Einerseits von Dir als Therapeut*in, andererseits (und das ist mindestens genauso wichtig) aber auch von Deinen Patient*innen. Da das mit der Aktivität und dem eigenständigen Handeln der Patient*innen ja nicht immer ganz so gut klappt, liegt es an dir, etwas nachzuhelfen. Indem Du Nutzungsvorgaben mit Deinen Patient*innen triffst und diese ein Gefühl der Verpflichtung verspüren, machen die Patient*innen richtig mit und nutzen die App so, dass es Dir und der Therapie hilft.

Nutzungsvorgaben und Absprachen

Patient*innen fühlen sich in verschiedenen Therapieprozessen oft unsicher, weil sie wenig Verständnis für die Therapie haben. Daher brauchen sie für die Arbeit mit der App und außerhalb der Termine einen klaren Rahmen, in dem sie sich bewegen können. Sie müssen also wissen, was sie machen dürfen und was sie machen sollen/müssen.

Wann braucht mein*e Therapeut*in zum Beispiel ein Feedback?
Wann und wie oft soll ich meine Übungen machen?
Was darf ich in der App eigenständig machen?

Mach zu den Dingen, die Du von Deinen Patient*innen erwartest klare Vorgaben und triff Absprachen zu ihren Aktivitäten mit ihnen.

Info Material

Emotionale Verpflichtung und Kontrolle

Damit Patient*innen sich wirklich an Absprachen halten, müssen zwei Dinge geschehen: Aufgaben müssen Kontrolliert werden und Patient*innen müssen sich verpflichtet fühlen. Die stärkste Art des Verpflichtungsgefühls erreicht man über emotionale Verpflichtung. Damit Deine Patient*innen sich emotional zu Deinen Vorgaben und Euren Absprachen verpflichtet fühlen, solltest Du sie in Entscheidungen mit einbeziehen und gewissen Dinge mit ihnen gemeinsam entwickeln. Zum Beispiel kannst Du einer Patientin vorgeben, drei mal pro Woche ihre Übungen zu machen, sie entscheidet dann aber selber, an welchen Tagen sie das Training macht. Dann gibst Du ihr auf, nach jedem Training ein Feedback zu erstellen und machst ihr klar, dass Du ihre Aktivität darüber kontrollierst. Im letzten Schritt ist es immer hilfreich, wenn Patient*innen eine Konsequenz verspüren, wenn sie sich nicht an Absprachen halten. Damit die Patient*innen sich auch bereitwillig an Konsequenzen halten, lässt man sie am besten mitentscheiden, wie diese aussieht. Dadurch entsteht eine emotionale Verpflichtung gegenüber der Aufgabe und Konsequenz bei Nichterfüllung. In unserem Beispiel könntest Du mit Deiner Patientin vereinbaren, dass diese für jedes vergessene Feedback, bzw. ausgelassene Training 15 Sit-Ups machen und Dir einen Schoko-Riegel mitbringen muss. Die Strafen hat sie sich dabei am besten selbst überlegt oder mitentschieden.

Abgesehen von den beschriebenen Punkten, ist es auch ganz wichtig, dass Deine Patient*innen sehen, dass Du die App auch nutzt. Wenn sie denken, dass Du das nicht tust, fühlen sie sich demotiviert die App zu nutzen. Gehe also zum Beispiel im Gespräch auf die Feedbacks und App-Angaben Deiner Patient*innen ein und erstelle gemeinsam mit ihnen einen Trainingsplan. So sehen sie, dass es sich lohnt, mit der App zu arbeiten!

Worauf Du bei Gesprächen mit Patienten achten solltest findest Du hier und wie INTELLI dabei hilft, Patient*innen stärker in die Therapie einzubeziehen, kannst Du hier nachlesen.

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